Unsere Tiere, Wiesen und Felder

Unsere Rinder

Unsere Hühner

Unsere Bienen

Unsere Felder

Unsere Kühe, Rinder und Kälbchen

Auf dem WällerHof „wohnen“ und „arbeiten“ 45 Milchkühe der Rasse Rotbunte Holstein in einem großem Boxenlaufstall mit modernster Technik. Vor einigen Jahren hat ein Melkroboter die tägliche Melkarbeit für uns übernommen. Über diese große Arbeitserleichterung freut sich nicht nur die Familie, sondern auch unsere Kühe. Denn das Robotermelken ist eine moderne und dabei tiergerechte Art zu melken, mit wenig Stress und viel Ruhe für die Kühe im Stall. Der Melkroboter steht unseren Kühen 24 Stunden rund um die Uhr zur Verfügung. Dies ermöglicht jeder Kuh ihren eigenen, individuellen Rhythmus, bei dem sie frei entscheidet, was sie gerade tun möchte – einfach liegen und wiederkauen, im Stall frei herumlaufen, fressen, saufen oder eben gemolken werden!

Unsere Ställe werden täglich mehrfach gesäubert, die Liegeflächen der Kühe und Rinder regelmäßig frisch eingestreut und das Wasser in den Tränken ist stets frisch und sauber. Daher sind unsere Kühe frei von schmerzhaften Klauenerkrankungen und sonstigen gesundheitlichen Beschwerden. Unsere werdenden Mütter – also die tragenden Rinder und trockenstehenden Kühe – erhalten in den zwei Monaten vor der Abkalbung täglich Weidegang. Ein extra großes Strohabteil steht ihnen dann zur Abkalbung zur Verfügung, ebenso wie unseren pflegebedürftigen Kühen. Unsere „Jüngsten“, also unsere 45 Kälbchen und Rinder „wohnen“ in einem großzügigen Freiluftstall mit Stroheinstreu in separaten „Wohngruppen“ für jede Altersgruppe und bilden die Nachzucht unseres Milchviehbetriebes.

Unsere Hühner und Junghennen

Auch Hühner und Junghennen sind auf dem WällerHof beheimatet.
Insgesamt „bevölkern“ ca. 1.000 braune Hühner und Junghennen der Rasse „Lohmann braun“ in drei großzügigen, mobilen Freilandställen unseren Hof bei Altenkirchen. Unsere mobilen Hühnerställe sind im Inneren in unterschiedliche Bereiche aufgeteilt und bieten viel Platz sowie jede Menge erhöhte Sitzstangen und Legenester für unsere gefiederten Damen mit ihren sechs Hähnen. Die Böden sind mit Sägespänen eingestreut und es stehen Staubbäder zur Gefiederpflege zur Verfügung, in denen unsere Hühner ihr tägliches Staubbad nehmen können – so oft und so lange sie wollen.

Auf unseren Wiesen genießen unsere Hühner den täglichen Auslauf und die gute Westerwaldluft. Auch hier bieten sich unzählige Möglichkeiten zum ausgiebigen Scharren, Picken und Staubbaden. Je nach Witterung und Grasaufwuchs setzten wir unsere mobilen Hühnerställe regelmäßig um. So bieten wir unserem lieben Federvieh immer wieder frisches Gras und junge Wiesenkräuter. Senior Helmut erweitert den Speiseplan unserer Hühner zudem mit selbst angebautem Weizen und immer mal wieder auch mit frischen Äpfeln. Unsere „Mädels“ danken es uns mit leckeren, braunschaligen Eiern mit kräftig gelben Eidottern.

Unsere Bienen

Ein befreundeter Imker, Dirk Dege aus Fluterschen im Kreis Altenkirchen, stellt seine Bienenvölker im Sommer an unseren Wiesen und Feldern auf. Während der Raps- und Lupinenblüte sammeln seine emsige Bienen fleißig Nektar, um daraus in ihren Bienenstöcken leckeren Imkerhonig werden zu lassen.

Unsere Felder

Der WällerHof praktiziert eine „weite“ Fruchtfolge von Gerste, Raps, Roggen, Weizen, Triticale, Hafer, Mais und Kartoffeln. Je mehr Kulturarten auf einer bestimmten Fläche im Wechsel angebaut werden, desto weniger anfällig sind die einzelnen Kulturen gegenüber Schädlingen und desto besser ist die sogenannte Biodiversität der Böden. Für unsere Bienen und sonstige Insekten legen wir auf unseren Ausgleichsflächen jährlich immer auch einige Hektar Blühstreifen an, also Wildblumenwiesen, die nicht bewirtschaftet werden.

Zudem wirtschaftet der WällerHof bereits seit dem Jahr 2000 auf seinen Äckern pfluglos, d.h. wir verzichten auf den Pflug-Einsatz. Diese schonende Form der Bodenbearbeitung fördert ebenso wie die „weite“ Fruchtfolge die Aktivität von Mikroorganismen im Boden. Dadurch wird die Struktur des Ackerbodens verbessert, sodass dieser besser befahrbar ist und Bodenverdichtungen verringert werden.

Durch die Verwendung des Festmists aus unseren Kuh- und Rinderställen als organischer Dünger fördern wir zudem den Humusaufbau auf unseren Äckern und sorgen für eine gute Nährstoffversorgung.


Mit den genannten Bewirtschaftungsformen und Maßnahmen sparen wir viele Liter Dieselkraftstoff für unsere Traktoren ein und reduzieren darüber hinaus den Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Zudem verbessern wir mit diesen Maßnahmen die CO²-Bindung auf unseren Ackerflächen. Damit leistet der WällerHof Augst einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz sowie zur natürlichen Ressourcenschonung.